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»Wie die Malerei verschwand« von Hans Traxler
Im Februar 2068 taucht auf einem Kleidermarkt in Kampala zum ersten Mal die Riesenmotte TINEOLA MAXIMA auf.
Am 28. März erreicht eine gewaltige Wolke von Milliarden dieses apokalyptischen Insekts die Halbinsel von St. Tropez. Sie fliegt, sich ständig vergrößernd, über Europa und schließlich über den ganzen Erdball, dringt in alle Bildermuseen ein, vom Louvre bis zur Tretjakow-Galerie und weiter, zerfrisst die Leinwände und hinterlässt nur leere Bilderrahmen und silbrige Häufchen von Mottenkot darunter.
Nachdem die Menschen sich von diesem Desaster erholt haben, beschließen sie, einen Neuanfang zu wagen, da sie ohne Bilder nicht leben mögen. Leider müssen sie feststellen, dass die Kunstakademien seit Generationen keine der Fertigkeiten mehr vermittelt haben, die dazu nötig wären.
Die Professoren sind dazu auch gar nicht in der Lage, weil sie selbst nicht darüber verfügen, so wenig wie ihre Vorgänger und Vorgängerinnen. Was tun?
Autor: Hans Traxler
Titel: Wie die Malerei verschwand
Verlag: Edition TIAMAT
Ausgabe: Critica Diabolis Band 327
ISBN: 978-3-89320-317-8
Seitenzahl: 96 Seiten
Einband: Gebundene Ausgabe
Maße (L/B/H): 21,1/12,8/1,5 cm
Gewicht: 220 g
Sprache: Deutsch
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