So kann es nicht weitergehen: Die Straßen der Städte stinken nach Urin, für einen Toilettenbesuch muss man 50 Cent hinblättern, Tampons wechseln kann man auch nirgends so richtig, und sowieso: als Frau allein unterwegs zu sein ist gefährlich. Die Klimakrise ist auch noch nicht gelöst, kaum eine:r zeigt Zivilcourage …
Das nervt, sagt Joey Juschka, schreibt und verbessert die Welt.
Und dann gibt es sie, die Gesetze, die es wirklich mal bräuchte für eine bessere Welt, in literarischer Form zumindest: eine Welt ohne zu Hause im Alleingang putzende Frauen, eine Welt ohne Lohngefälle zwischen er-sie, eine Welt ohne Drei-Sitze-in-der-U-Bahn-Beleger, mit offen polyamoren Beziehungen mit nur minimal Eifersucht, und noch viel, viel mehr.
»Wer sich auf Joey Juschka einlässt, sollte offen für Denkabenteuer sein und Gefallen daran finden, um die Ecke zu denken. Oder anders gesagt: Nur wer schräg sieht, sieht besser.«