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»Street Cop« von Robert Coover und Art Spiegelman
Zum 75. Geburtstag von Art Spiegelman, dem Schöpfer von »Maus«: »Eine coole Noir-Dystopie« Clemens Meyer
Die Zeiten, als ein Mord eine große Sache war, sind endgültig vorbei. In einer Welt der Roboter, Drohnen und fliegenden Autos geht ein altmodischer Bulle auf Streife.
2020 hatte Robert Coover gerade eine Geschichte um den letzten New Yorker Streifenpolizisten geschrieben – und bat Art Spiegelman, sie zu illustrieren. So entstand inmitten der Pandemie ein Buch über die Zukunft – und eine Liebeserklärung an den Comic von einem seiner größten Künstler.
In einer Welt der Roboter und fliegenden Autos zieht ein altmodischer Streifenpolizist durch New York. Er sehnt sich nach den Tagen, als die Zeit noch linear verstrich und Häuser nicht plötzlich ihren Ort wechselten. Mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz, in die er sich ein bisschen verliebt hat und begleitet von einer seltsamen Untoten, macht sich der Street Cop auf die Suche nach einer angeblichen Leiche.
»Street Cop« ist eine erschreckend gegenwärtige kleine Dystopie – und ein seltener Glücksfall, der drei erzählerische Großmeister zusammenbrachte: Art Spiegelman, Robert Coover – und Clemens Meyer, der das Buch ins Deutsche übersetzte.
Autoren: Robert Coover und Art Spiegelman
Titel: Street Cop
Verlag: S. Fischer
ISBN: 978-3-10-397529-1
Seitenzahl: 132
Einband: Taschenbuch
Maße (L/B/H): 15,2/9,9/1,7 cm
Gewicht: 136 g
Sprache: Deutsch
Comicstrips und Cartoons
Ari Plikat Ari Plikats Cartoons sind nichts für zarte Seelen
@kriegundfreitag Auch Strichmenschen haben eine Seele
Es gibt Dinge, die kuriert nur der Tod
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