Der schrägste Privatdetektiv der Literaturgeschichte zieht aufs Dorf. Doch die Idylle trügt gewaltig
Das norddeutsche Dörfchen Finkloch: ein vergiftetes Idyll, mit Blasmusik und Jagdverein, aber auch mit dem heruntergekommenen Landhaus – in den Siebzigern Kommune, inzwischen ein Esoterik-Retreat, der im Dorf nur eins tut: stören. Onno ist bei seinem Schwiegervater, dem Alt-Förster, untergekrochen. Der würde die Eso-Spinner wegen ihrer vielen Katzen und den „Vollmondseminaren“ im Forst am liebsten auf den Mond schießen. Der Hass wächst auf allen Seiten, erst müssen Katzen dran glauben, dann ein Jägersmann … Doch mit einem Mal beginnt Frank Schulz, aus dem Dorfschwank auszubrechen; ernst und berührend endet die grandiose Trilogie.